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Gibt es schon lange und nennt sich Internetcafe
Autor: sirsisko 22.05.06 - 12:52
Gut, der Unterschied mag sein, dass ich den Rechner nicht zuhause stehen habe und er mir auch niemals gehören wird. Dafür brauche ich keine Angst haben das mir mein Prepaid-Computer geklaut wird und ich habe mit Sicherheit eine bessere Internetanbindung als in meiner Lehm(?)hütte.
MfG
sirsisko -
Re: Gibt es schon lange und nennt sich Internetcafe
Autor: Lunatic 22.05.06 - 15:07
sirsisko schrieb:
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> Gut, der Unterschied mag sein, dass ich den
> Rechner nicht zuhause stehen habe und er mir auch
> niemals gehören wird. Dafür brauche ich keine
> Angst haben das mir mein Prepaid-Computer geklaut
> wird und ich habe mit Sicherheit eine bessere
> Internetanbindung als in meiner Lehm(?)hütte.
>
> MfG
> sirsisko
naja, also wenn schon rechner, dann soll er mir auch irgendwann gehören. Das Prinzip is ja alt, Ratenzahlung eben.
aber wenn das zinslos mit fester Rate funzt, warum dann nicht auch in Deutschland? Da gehts wieder nich...is ja wieder klar. So könnten sich auch Leute mit weniger geld einen Rechner leisten und zugang zu weltweitem wissen erlangen.
saludos
Lunatic -
Schwellenländer != Dritte Welt
Autor: Äh.... 23.05.06 - 03:37
Lehmhütte? Wer hat hier nun bitte das verstörte Bild von der Welt... Dabei wurde doch im Artikel extra ein Link zu "Schwellenländer" bei Wikipedia gesetzt! ;)
Für Schwellenländer ist es eventuell durchaus wichtig, dass die breite Bevölkerung Zugang zum Netz hat. Denn die Infrastruktur besteht: Es gibt Strom, Telefon, TV. Nur ist die Verbreitung von Computern eben noch nicht ausreichend hoch - und genau an der Stelle setzt dieses FlexGo an.
Kurzfristig ist es zwar sicherlich so, dass die Bevölkerung erst einmal an Microsoft + co. blecht und in der ersten Zeit keinen wirklichen Mehrwert von den Geräten hat, da man sich erst einmal daran gewöhnen muss. Aber mittel- und langfristig bieten sich für die Benutzer genügend Möglichkeiten um daraus Profit zu schlagen. Man denke an die vor geraumer Zeit viel zitierten, hochqualifizierten "Computer-Inder".
Denn während man industrielle Fertigungsanlagen nicht ohne weiteres aus dem Boden stampfen kann, kann man selbst in ärmeren Regionen ohne Weiteres einer sehr großen Menge an Leuten sehr hochwertiges Wissen vermitteln. Ausreichend hohes, dass sie auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sind.
Ob es allerdings vom Standpunkt der westlichen Nationen aus so wünschenswert ist, ist eine andere Frage.