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Hob hat ein Identitätsproblem
Autor: Dampfplauderer 12.10.17 - 11:58
Die Atmosphäre bzw das Design der Welt ist fantastisch...aber vom gameplay her will Hob irgendwie alle bedienen, aber niemanden richtig. Man hat das Zelda-mäßige Erkunden, ein bisschen Metroidvania, ein paar Kämpfe mit Dark-Souligem Dodgerolling und Puzzles die nie aus mehr bestehen als 2-3 Schalter zu drücken oder eine Kiste zu verschieben. Das ist alles ganz nett, aber es wird eben bei allen Features aufgehört bevor es wirklich interessant wird. Die Kämpfe sind nicht vordernd, was das Upgradesystem im Endeffekt sinnlos macht, und für die Rätsel braucht man auch morgends keinen Kaffee. In Verbindung mit der Optik könnte man das ganze dann vielleicht für ein Spiel für die jüngere Generation halten, aber dafür sind die Todesanimationen doch zu viel Splatter. Was bleibt ist die wirklich großartige Spielwelt, unpräziese Plattforming und auch noch eine ganze Latte Glitches (man fällt schon mal durch eine Treppe, oder stirbt einfach ohne ersichtlichen Grund).
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Re: Hob hat ein Identitätsproblem
Autor: 0xDEADC0DE 12.10.17 - 16:22
Ich fand es super, aber gegen Ende wurde es ein wenig eintönig... das mit den Umhängen habe ich bis zum Ende aber nicht kappiert und erst später gemerkt, dass man damit die freigespielten und gekauften Fähigkeiten überhaupt erst einsetzen kann (manche davon zumindest).
Das Geld für die 18 Stunden Spielzeit (soll in 12 h machbar sein) war es mir jedenfalls wert.