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Datenverlust nach 2-3 Sunden
Autor: Daniel Treplin 11.07.06 - 13:52
Ich hab das Ding ausprobiert (gekoppelt via Ethernet an zwei PCs gleichzeitig). Nachdem ich einiges draufgespielt hatte (ca. 20 GByte) habe ich ein paar Dateien aus dem Root in ein anderes Verzeichnis verschoben, davon war danach die Hälfte nicht mehr lesbar. Ganz toll, so wünscht man sich ein Backup-Medium ...
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Re: Datenverlust nach 2-3 Sunden
Autor: ich meine 11.07.06 - 15:36
ich halte das Teil für einen sehr unsichere Variante ???
"2-3 zu einem Raid 0" ??? wie soll das gehen ???
Raid 1 ok, die 2te hängt sich einfach an die 1te und
beginnt zu sync'en bis man alles drüben hat und syncron,
könnte gehen, natürlich nicht solange wer drauf rödelt ...
was ist aber bei R0 wenn einen Platte vom Netz fliegt
oder wie auch immer weg ist ?????
das kann nur Chaos geben !!!
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Re: Datenverlust nach 2-3 Sunden
Autor: Tautologiker 11.07.06 - 19:53
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> was ist aber bei R0 wenn einen Platte vom Netz
> fliegt
> oder wie auch immer weg ist ?????
> das kann nur Chaos geben !!!
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Naja, warum würde man zusätzlich zur langsamen Netzwerkverbindung auch noch eine Vervielfachung der Ausfallwahrscheinlichkeit haben wollen, wie sie bei RAID0 inhärent ist?
Ich halte nicht viel von RAID0, allerdings gibt es wohl Anwendungsszenarien dafür - aber die würden definitiv nicht auf NDAS zurückgreifen, von daher ist Deine Aussage eher theoretischer Natur ;-)
Nur so for the record, ich hab hier folgendes:
- ASUS WL500g deluxe + Maxtor Onetouch III (G14W010) + OpenWRT
- billiger, RAID1 gleich integriert, Access-Point gibt's auch noch gratis dazu, hochkonfigurierbaren 4-Port-Switch/Firewall/DMZ etc. auch, wenn mans braucht, und außerdem machts ne Menge Spaß :-)
rsync-Server druff und mit duplicity zum externen Backup-Speicher (Dateien verschlüsselt bzw. signiert) umgebaut. Die Geschwindigkeit haut einen zwar nicht unbedingt um (zumindest bei Vollbackups nicht so richtig), aber als low-cost- und relativ ausfallsichere Lösung schick, IMHO.