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Beschäftigung für Nicht-MInT'ler und Social-Justice-Warrior
Autor: phex 16.09.19 - 19:21
Die Personen, welche in dem Artikel die These vertreten, dass eine mädchenspezifische Förderung im MInT-Bereich nach wie vor von Nöten sei, verfügen anscheinend nicht über belastbare berufliche Erfahrung in diesem Bereich, da sie nicht als MInT'ler, sondern als Bloggerin (Valerie Lux), Geschäftsführerin im Bildungbereich (Ulrike Struwe) und als Philosoph (Thimo Speith) tätig sind.
Die zweite Gruppe, die Social-Justice-Warrior, stellen männliche Personen dar, die sich im Kommentarbereich für die Förderung von Mädchen stark machen und die Gegenargumente der anderen auf verschiedene Weise verunglimpfen.
Wo bleiben eigentlich belastbare Erfahrungsberichte von Mädchen oder jungen Frauen, denen es verwehrt oder erschwert wurde, im MInT-Bereich, ob Schule, Beruf oder Studium, Fuß zu fassen ?
Schon komisch, dass man die hier nicht zu Wort kommen lässt, geschweige denn, dass sie sich melden. Nicht doch, dass sich am Ende herausstellt, es handle sich hierbei womöglich um ein Politikum, das man kunstvoll am Leben erhält, um eine einmal hochgezüchtete Helferindustrie nicht vor den Kopf zu stoßen. Und solange man Frauen und Männer nur so richtig gegeneinander hetzt, fällt auch das restliche Unrecht nicht so sehr auf.