Re: Bei manchen Filmen kann ich es verstehen.
Autor: Miracoolix 03.08.20 - 09:38
Harddrive schrieb:
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> Bei dem einen oder anderen Film gibt es so langatmige Szenen, dass man die
> Ei Fach schneller vorbei haben will, aber trotzdem nichts verpassen
> möchte.
> Bestes Beispiel ist für mich der Film Gravity. Zum Größtenteil passiert in
> dem Film nichts bewegendes. Ich habe nach einigen Minuten angefangen den
> Film "vorzuspulen", so dass ich den ganzen Film innerhalb von 20 Minuten
> geguckt hatte.
> Die Filmemacher können sich beschweren wie sie wollen, aber nur wenn ein
> Film durchweg gut ist, guckt man ihn komplett in Normalgeschwindigkeit.
> Wenn nicht, ist es klar, dass man manche Szenen schneller vorbei haben
> will. Dann sind aber nicht die Kunden oder die Streamingdienste schuld,
> sondern die Filmemacher selbst.
Genau, hab ich bei einigen Star Wars Filmen mit den Liebesschnulz-gedöns-szenen gemacht.
'Gravity' fand ich nicht so schlecht. Die von dir angesprochenen lahmen Szenen sind auf großer Leinwand+Sourround Sound ein audiovisuelles Erlebnis, durch welches Dinge vermittelt werden für die Sprache ein ungeeignetes Mittel ist.
Beim letzten Tarantino-Werk hätte diese Funktion vielleicht verhindert dass ich mittendrin einschlafe. Und es hätte die Länge auf Standard-Spielfilmlänge reduziert.
Ich finde das Interface von Netflix (egal auf welcher Plattform) immer noch stark verbesserungsfähig. Aber guter Inhalt mit mäßiger Bedienung ist besser als anders herum.
Vorbeugen ist besser als im Stehen kotzen.