Re: Bei manchen Filmen kann ich es verstehen.
Autor: gaciju 03.08.20 - 12:28
chefin schrieb:
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> Nehm einfach mal meinen Lieblingsfilm: Spiel mir das Lied vom Tot.
>
> Nun verkürze die Anfangsscene und es bleibt praktisch nichts mehr über, das
> die Spannung dieses Filmes ausmacht. Nur wer diese 15 Minuten wartet in der
> nichts passiert, keiner redet wird auch in 10 Jahren sich noch an das
> Quietschen des Windrades erinnern. 15 Minuten nur Bilder von 4 Personen,
> die nichts tun. Dann 30 Sec, 3 Sätze, 3 Tote - cut - Der Filmvorspann
> kommt.
>
> Man kann drüber springen, aber dann wird man den Film am Ende für etwas
> stinklangweiliges ohne gescheite Story und Handlung halten, einfach nur
> sinnloses Geballere.
Keine Ahnung warum hier staendig von "Springen" geredet wird. Ihr habt schon verstanden worum es geht?
Ich selbst habe kein Netflix, aber bin mir relativ sicher, dass man da bestimmt schon immer springen konnte. Das ist aber ueberhaupt nicht das Thema.
> Länge einer Scene, Spannungsaufbau, Details
> sind essentiell für einen Film.
Nur aendert sich daran und damit am Eindruck und Erlebnis genau gar nichts. Weil die Relationen gleich sind und keinerlei Information verloren geht. Wenn die Szene am Anfang, in der nichts passiert, 10 statt 15 Minuten dauert, kommt einem das immer noch wie eine Ewigkeit vor.
> Ich kenne selbst einige, die sich Filme grundsätzlich mit Spulfunktionen
> anschauen. Immer wenn sie meinen er wäre gerade langatmig, mal schnell
> 10sec jumpen. Verstehen dann am Ende nicht, wieso bestimmte Handlungen
> anders als erwartet laufen und völlig unlogisch sind.
OK, du hast es echt nicht verstanden.