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Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: Mampfradler 11.08.20 - 13:24
ob die Mitarbeiter im Home Office überhaupt produktiv arbeiten, haben über die Produktivität bei Anwesenheit im Unternehmen auch keinen Überblick.
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Re: Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: jankapunkt 11.08.20 - 14:00
> Arbeitgeber, die sich sorgen machen, ob die Mitarbeiter im Home Office überhaupt produktiv arbeiten
Haben oft ihre Angestellten zu schlechten Konditionen angestellt (mieses Gehalt oder langweilige Tätigkeit oder toxische Firmenkultur oder alle drei). -
Re: Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: aLpenbog 11.08.20 - 14:19
Können auch gebrandmarkt sein, weil sie mal sowas probiert haben oder eben einfach verdammt konservativ oder haben das Gefühl dann eben keine Kontrolle mehr zu haben und die Sachen nicht mehr lenken zu können, ggf. auch eine Angst, dass man nicht gebraucht wird oder es eben ohne einen nicht funktioniert und aus dem Ruder läuft. Gibt sicher viele Möglichkeiten.
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Re: Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: Hotohori 11.08.20 - 18:44
Ja, Arbeitgeber sind letzten Endes auch oft nur Menschen mit typischen menschlichen Schwächen. Was manchmal aber auch bedeuten kann, je nach Schwäche, dass sie den falschen Job haben.
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Re: Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: berritorre 12.08.20 - 16:10
> Ja, Arbeitgeber sind letzten Endes auch oft nur Menschen mit typischen menschlichen
> Schwächen. Was manchmal aber auch bedeuten kann, je nach Schwäche, dass sie den
> falschen Job haben.
So wie viele Menschen auf dieser Welt... -
Re: Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: Trockenobst 12.08.20 - 16:42
aLpenbog schrieb:
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> ass man nicht gebraucht wird oder es eben ohne einen
> nicht funktioniert und aus dem Ruder läuft. Gibt sicher viele
> Möglichkeiten.
Wenn man so die Berichte aus der Home Office Front von sehr großen Firmen anschaut, ist das Hauptthema: haben wir nie so gemacht, warum sollten wir das ändern, das ist ja das selbe in Grün. Aber es ist eben doch ein Unterschied ob man alle 5 Tage von Berlin nach Barcelona jettet, weil man denkt das die Filiale doch nichts hinkriegt. Oder Skype aufmacht.
Die 8 Flüge pro Monat sind nicht "nichts". Die spart man sich jetzt. Das hat man in den Zahlen gesehen und dann in einem Quartal gemerkt: oh, das klappt doch ganz gut.
Mehr Freiheiten geben, genauer die Ziele kommunizieren. Was man da so ließt, scheint es echt ein Problem zu sein, dass auf der Ebene keiner was ausprobiert, testet, versucht, weil es eben immer schon so gemacht wurde. Die waren nicht unbedingt dagegen, eher war die Innovationsfreude sehr gering. -
Re: Arbeitgeber, die sich sorgen machen
Autor: berritorre 13.08.20 - 20:07
Ich habe auch mit mehreren Firmenchefs gesprochen, bei denen Homeoffice nie zur Debatte stand.
Heute sieht es anders aus. Einige waren sehr positiv überrascht, wie gut es geklappt hat. Sie hätten es nie ausprobiert, wenn sie nicht gezwungen worden wären.
Geschäftsreisen: Da haben viele erkannt, dass es wirklich auch oft ohne geht. Da wird es schon einen Einbruch bei Hotels und Fluggesellschaften geben.