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eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 07.10.20 - 14:57
was sich so "durchgesetzt" hat. (zu kaufen gibt)
Mirasol ist Lichtahre besser und konnte Videos flüssig anzeigen, leider nie rausgekommen.
Gab noch mit Öltröpchen, auch beserer Kontrast aber meines Wissens auch nie rausgekommen. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: AllDayPiano 07.10.20 - 15:50
Mirasol war eine 1 Milliarde Dollar teure Exkursion ins nichts. Die Displays hatten schlechte Farben, durch die MEMS-Technik waren 50% der Produktion Ausschuss. Man hat zwar das Problem mit den Farben gelöst, aber irgendwann hat Qualcomm die Notbremse gezogen.
Keines der lizenzierten Produkte erschien am Markt.
Das größte Problem ist auch gleichzeitig ein unlösbares: Mirasol-Displays sind nicht durchlichtfähig. Das war das größte KO-Kriterium für diese Technik.
Alles, was oben steht, ist eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich eine absolute Aussage treffe, dann ist das ebenfalls eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich etwas mit Quellen belege, ist es entsprechend gekennzeichnet und damit keine Meinung, sondern eine Schlussfolgerung oder Tatsachendarstellung. Gut, dass wir das jetzt abschließend geklärt haben. Springen wird Golem.de trotzdem weiterhin. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: M.P. 07.10.20 - 16:06
Wobei eInk auch nicht durchlichtfähig ist ... und OLED-Displays auch nicht ;-)
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Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: AllDayPiano 07.10.20 - 17:32
Oled Leuchten aber aktiv und sind daher ohne Umgebungslicht verwendbar.
Alle heutigen eBook Reader haben eine Hintergrundbeleuchtung.
Alles, was oben steht, ist eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich eine absolute Aussage treffe, dann ist das ebenfalls eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich etwas mit Quellen belege, ist es entsprechend gekennzeichnet und damit keine Meinung, sondern eine Schlussfolgerung oder Tatsachendarstellung. Gut, dass wir das jetzt abschließend geklärt haben. Springen wird Golem.de trotzdem weiterhin. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 07.10.20 - 18:45
AllDayPiano schrieb:
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> Mirasol war eine 1 Milliarde Dollar teure Exkursion ins nichts. Die
davon hab ich nichts gelesen
Links?
> Displays hatten schlechte Farben, durch die MEMS-Technik waren 50% der
also was ich gesehen habe sah weit besser aus als diese flauen Farben hier
> Produktion Ausschuss. Man hat zwar das Problem mit den Farben gelöst, aber
> irgendwann hat Qualcomm die Notbremse gezogen.
>
> Keines der lizenzierten Produkte erschien am Markt.
>
> Das größte Problem ist auch gleichzeitig ein unlösbares: Mirasol-Displays
> sind nicht durchlichtfähig. Das war das größte KO-Kriterium für diese
durchlichtfähig wird auch nicht benötigt
a) hatte das gute Kontraste
b) gibts auch Auflichtbeleuchtung
> Technik.
was du schreibst klingt alles etwas hanebüchen !? -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: AllDayPiano 07.10.20 - 21:36
5 Sekunden Google:
https://goodereader.com/blog/electronic-readers/the-rise-and-fall-of-qualcomm-mirasol-e-readers
Alles, was oben steht, ist eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich eine absolute Aussage treffe, dann ist das ebenfalls eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich etwas mit Quellen belege, ist es entsprechend gekennzeichnet und damit keine Meinung, sondern eine Schlussfolgerung oder Tatsachendarstellung. Gut, dass wir das jetzt abschließend geklärt haben. Springen wird Golem.de trotzdem weiterhin. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 07.10.20 - 21:52
AllDayPiano schrieb:
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> 5 Sekunden Google:
>
> goodereader.com
klingt für mich trotzdem merkwürdig
hat ja funktioniert
und 50% ist keine schlechte Ausbeute
scheint mir die haben sich einfach diletantisch angestellt
170mio schon für die Lizenz bezahlt
dann angeblich 1mrd für eine Fabrik wo man angeblich auch problemlos andere Sachen herstellen kann
das ist viel hörensagen bei
würde das 3 fache bezahlen für einen reader damit als mit eink -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: zilti 07.10.20 - 22:31
AllDayPiano schrieb:
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> Alle heutigen eBook Reader haben eine Hintergrundbeleuchtung.
Blödsinn. Die werden "von vorne" angeleuchtet, die Beleuchtungs-LEDs sitzen im Geräterahmen und sind so angewinkelt, dass sie die ganze Seite anstrahlen. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Trollversteher 08.10.20 - 09:19
>klingt für mich trotzdem merkwürdig
>hat ja funktioniert
>und 50% ist keine schlechte Ausbeute
50% ist eine ziemlich miese Ausbeute... -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Ely 08.10.20 - 09:21
Und wäre nicht zu marktfähigen Preisen in Geräten realisierbar, weil der Ausschuß ja mitbezahlt werden müßte.
Ich gucke mir dieses Farbdings auf jeden Fall mal an. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: AllDayPiano 08.10.20 - 09:22
Kommt halt immer darauf an, um was es geht. Bei einem 0,1 ct Spritzgussteil ist es vernachlässigbar, bei einem MAN Schiffsdiesel ist es ein Alptraum.
In der Displayherstellung heißt es halt mal locker flocking doppelt so hohe Produktionskosten.
Alles, was oben steht, ist eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich eine absolute Aussage treffe, dann ist das ebenfalls eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich etwas mit Quellen belege, ist es entsprechend gekennzeichnet und damit keine Meinung, sondern eine Schlussfolgerung oder Tatsachendarstellung. Gut, dass wir das jetzt abschließend geklärt haben. Springen wird Golem.de trotzdem weiterhin. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 08.10.20 - 10:16
Trollversteher schrieb:
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> >klingt für mich trotzdem merkwürdig
> >hat ja funktioniert
> >und 50% ist keine schlechte Ausbeute
>
> 50% ist eine ziemlich miese Ausbeute...
nö
schau dir mal Preise von Displays an das sind keine hohen Kosten
da kostets statt 20 Euro halt 40 Euro und?
der Reader 300,-
wäre super
eInk Reader kosten ab 100,- was meinste was das Display kostet?
Du solltest nicht vergessen das alle Hersteller Ausschuss haben, das ist immer eingepreist.
btw: ein iPhone 6 Display gibts ab 10,-
5% wäre mies
mit 50% kann man leben -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 08.10.20 - 10:17
AllDayPiano schrieb:
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> Kommt halt immer darauf an, um was es geht. Bei einem 0,1 ct Spritzgussteil
> ist es vernachlässigbar, bei einem MAN Schiffsdiesel ist es ein Alptraum.
>
> In der Displayherstellung heißt es halt mal locker flocking doppelt so hohe
> Produktionskosten.
das ist das doppelte von nichts
siehe meinen anderen Beitrag -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Ely 08.10.20 - 10:55
Nichts kann man verdoppeln? Habe ich was verpaßt?
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Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: AllDayPiano 08.10.20 - 11:38
Quaaak.
Die Ausschussquote wird irgendwo im einstelligen Prozentbereich liegen. Alles andere ist unternehmerischer Selbstmord.
20 Euro für ein Display? Das würde kein Hersteller der Welt bezahlen. Die TFT, die wir hier verbauen, kosten keine 5 Euro / Stück.
Alles, was oben steht, ist eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich eine absolute Aussage treffe, dann ist das ebenfalls eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich etwas mit Quellen belege, ist es entsprechend gekennzeichnet und damit keine Meinung, sondern eine Schlussfolgerung oder Tatsachendarstellung. Gut, dass wir das jetzt abschließend geklärt haben. Springen wird Golem.de trotzdem weiterhin. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 08.10.20 - 11:47
AllDayPiano schrieb:
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> Quaaak.
irgendwie immer wieder lustig wenn Leute die keine Ahnung haben als erstes mal Quark schreiben
> Die Ausschussquote wird irgendwo im einstelligen Prozentbereich liegen.
das mag ja für bestimmte Sachen auch so sein aber nicht für alles
Intel hat mit bestimmten CPUs auch ne sehr hohe Ausschussquote
ja dann kosten die halt das 3fache (solange das keienr billiger kann)
kein Grund die Produktion einzustellen
> Alles andere ist unternehmerischer Selbstmord.
siehe oben
>
> 20 Euro für ein Display? Das würde kein Hersteller der Welt bezahlen. Die
20 Euro war ein BEISPIEL
es gibt kleine grosse mittlere,..................................
> TFT, die wir hier verbauen, kosten keine 5 Euro / Stück.
liest du auch gelegentlich Beiträge bevor du antwortest?
ich hatte geschrieben " btw: ein iPhone 6 Display gibts ab 10,- " -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 08.10.20 - 11:49
Ely schrieb:
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> Nichts kann man verdoppeln? Habe ich was verpaßt?
umgangssprachlich für wenns wenig kostet
zB 10,- das teil und das Endprodukt 300,-
dann fällts kaum ins Gewicht
Der Begriff umgangssprachlich sagt dir was? sonst kann ich den gern auch nochmal erklären. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: AllDayPiano 08.10.20 - 12:32
Was denkst Du denn, wie viele Preiskalkulationen von Elektronik ich gesehen habe?
Wenn ich aber Deine Aussagen so lese, habe ich das Gefühl, dass es bei dir eher wenige bis gar keine waren.
Alles, was oben steht, ist eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich eine absolute Aussage treffe, dann ist das ebenfalls eine Meinung. Meine Meinung. Wenn ich etwas mit Quellen belege, ist es entsprechend gekennzeichnet und damit keine Meinung, sondern eine Schlussfolgerung oder Tatsachendarstellung. Gut, dass wir das jetzt abschließend geklärt haben. Springen wird Golem.de trotzdem weiterhin. -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Kaiser Ming 08.10.20 - 12:43
AllDayPiano schrieb:
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> Was denkst Du denn, wie viele Preiskalkulationen von Elektronik ich gesehen
> habe?
>
> Wenn ich aber Deine Aussagen so lese, habe ich das Gefühl, dass es bei dir
> eher wenige bis gar keine waren.
hättest ja auch mal den Rest des Beitrages lesen können
oder sollen wir uns hier dauerstreiten wer jetzt mehr Erfahrung hat? -
Re: eInk ist leider auch das schlechteste System
Autor: Stepinsky 09.10.20 - 10:34
Kaiser Ming schrieb:
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> nö
> schau dir mal Preise von Displays an das sind keine hohen Kosten
> da kostets statt 20 Euro halt 40 Euro und?
> der Reader 300,-
> wäre super
>
> eInk Reader kosten ab 100,- was meinste was das Display kostet?
Du darfst hier nicht die günstigen Kosten der Massentechnologie LCD heranziehen. Bei e-Ink Readern macht das Display den allergrößten Teil der Kosten aus (>80%). Daher ist ein kaputtes Display immer ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nach zwei Displayschäden in den letzten Jahren investiere ich inzwischen in sehr stabile Hüllen.
Die Diskussion ob die Displays durchlicht-fähig sind ist hier ein bisschen fehl am Platz: Ein e-Reader Display soll reflexiv sein. Durchlicht wie bei LCDs ist keine gewünschte Eigenschaft. Man will volle Kontraste unter externer Beleuchtung haben, z.B. beim Lesen draußen unter der Sonne. Außerdem kostet Durchlicht immer sehr viel Akku. Ein Lesegerät soll nicht täglich aufgeladen werden, sondern eher nach Wochen.