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"lässt sich deshalb nicht ausfiltern."
Autor: Pirke 14.04.21 - 14:19
Über alternative Fakten sich auslassen und dann sowas behaupten?
"Es ist chemisch fast identisch mit Wasserstoff im Wasser und lässt sich deshalb nicht ausfiltern. "
Es IST möglich mittels Isotopentrennung Tritium aus dem Wasser heraus zu lösen...man scheut offenbar nur den Aufwand dafür. -
Re: "lässt sich deshalb nicht ausfiltern."
Autor: Eheran 15.04.21 - 21:45
Zwischen einer theoretisch möglichen Trennung (etwa im MS) und einer praktischen Technologie, mit der es auf industrieller Skala geht, gibt es einen kleinen Unterschied. Wir wollen nicht µg trennen, sondern ca. 1 millionen m³. Dazwischen sind 18 Größenordnungen.
Ganz davon abgesehen glaube ich nicht, dass man mit einem MS o.ä. diese extremst geringen Konzentrationen tatsächlich abtrennen könnte. 2 g in 1'000'000'000'000 g sind 2 ppt. Dafür ist weder das Vakuum gut genug, noch ist die Rückhaltung auf einem Niveau möglich, dass derartig winzige Spuren abgetrennt werden können. Ich lerne aber gerne etwas neues: Wie kann man diese Spuren von Tritium tatsächlich (und seien es nur µg) abtrennen?