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Faradayscher Käfig
Autor: franzropen 07.08.21 - 08:57
Der Faradaysche Käfig ist ziemlich nutzlos wenn man per Controllerkabel den Strom ins Innere leitet.
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Re: Faradayscher Käfig
Autor: maxule 07.08.21 - 23:25
franzropen schrieb:
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> Der Faradaysche Käfig ist ziemlich nutzlos wenn man per Controllerkabel den
> Strom ins Innere leitet.
- das Innere eines (idealen) Faradayschen Käfigs ist feldfrei.
- warum sollte Strom hinein und wieder hinausfließen, wenn er bequem auf dem
Außenpotential herumfließen kann. Es sei denn, er kann mit geringerem Widerstand hindurchfließen, dann ist es definitionsgemäß kein faradayscher Käfig mehr.
- ein Haus ist i.d.R. kein faradayscher Käfig, sondern lediglich so gesichert (Ringpotentialausgleich), dass es nicht abbrennt.
- wäre ein Haus ein faradayscher Käfig, gäbe es in seinem Innern weder Mobilfunk noch GPS oder WLAN vom Nachbarn.
- die starken Impulsflanken reichen aus, um hohe Spannungen in Leitern in der Nähe des Blizzableiters zu induzieren.
- Potentialunterschiede auf längeren Leitungen innerhalb größerer Gebäude oder zwischen Gebäuden können entstehen (daher z.B. Glasfaser-Vernetzung notwendig) -
Re: Faradayscher Käfig
Autor: franzropen 08.08.21 - 02:38
maxule schrieb:
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> franzropen schrieb:
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> - warum sollte Strom hinein und wieder hinausfließen, wenn er bequem auf
> dem
Weil der Strom über das Stromnetz, die Konsole, den Controller, den Körper über die Erde fließt.
Diese Kette hat keinerlei Kontakt zum hypothetischen Faradayschen Käfig.
Der Blitz hat ja nicht den Spieler direkt getroffen oder im Controllerkabel Strom induziert, sondern kam über das Leitungsnetz. -
Re: Faradayscher Käfig
Autor: dsafsdf 08.08.21 - 08:25
maxule schrieb:
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> franzropen schrieb:
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> -----
> > Der Faradaysche Käfig ist ziemlich nutzlos wenn man per Controllerkabel
> den
> > Strom ins Innere leitet.
>
> - das Innere eines (idealen) Faradayschen Käfigs ist feldfrei.
> - warum sollte Strom hinein und wieder hinausfließen, wenn er bequem auf
> dem
> Außenpotential herumfließen kann. Es sei denn, er kann mit geringerem
> Widerstand hindurchfließen, dann ist es definitionsgemäß kein faradayscher
> Käfig mehr.
> - ein Haus ist i.d.R. kein faradayscher Käfig, sondern lediglich so
> gesichert (Ringpotentialausgleich), dass es nicht abbrennt.
> - wäre ein Haus ein faradayscher Käfig, gäbe es in seinem Innern weder
> Mobilfunk noch GPS oder WLAN vom Nachbarn.
> - die starken Impulsflanken reichen aus, um hohe Spannungen in Leitern in
> der Nähe des Blizzableiters zu induzieren.
> - Potentialunterschiede auf längeren Leitungen innerhalb größerer Gebäude
> oder zwischen Gebäuden können entstehen (daher z.B. Glasfaser-Vernetzung
> notwendig)
nett geschwurbelt, trotzdem hat der threadersteller recht: quatsch seitens golem.
2 mal bearbeitet, zuletzt am 08.08.21 08:26 durch dsafsdf. -
Re: Faradayscher Käfig
Autor: che (Golem.de) 08.08.21 - 11:38
Es sei denn, der Käfig umfasst Generator, Fernseher und Konsole.
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Re: Faradayscher Käfig
Autor: einmarc 09.08.21 - 18:02
> Der Faradaysche Käfig ist ziemlich nutzlos wenn man per Controllerkabel den Strom ins Innere leitet.
Das war auch sofort mein Gedanke.
> Es sei denn, der Käfig umfasst Generator, Fernseher und Konsole.
Damit spielt man dann definitiv nur offline. Oder gibts dann doch ein LAN-Kabel nach draußen? WLAN im Faradayischen Käfig?
Den Generator in der Wohnung zu haben ist auch ne ganz tolle Idee.
Da kann man auch ins Auto sitzen zum Zocken. Manche Autos haben ne 230V Buchse, Internet gibts per Hotspot... . Je nach Dauer ist halt die Batterie später leer.