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Vollkommen absurde Preise
Autor: SchluppoMäcQuarkkeulchen 03.01.22 - 13:25
Das E-Auto gibts seit über 100 Jahren. Die Technik ist so primitiv, dass jeder Kaffee-Maschinen-Hersteller sein eigenes E-Auto produzieren könnte. Der einzige Kostentreiber ist die Batterie und das sollte bei der steigenden Zahl an Herstellern auch (bald) nicht mehr problematisch sein.
Warum man für ein eAuto dann 40-100tsd Euro ausgeben muss, ist einfach absurd.
Klar wollen die bisherigen Hersteller und neue Hersteller weiterhin kräftig verdienen. Aber warum es keine Game-Changer am Markt gibt, die Basis-Modelle anbieten, verstehe wer will.
Niemand braucht diesen ganzen Computerkrempel in seinem Auto. E-Auto bedeutet nicht Software-Auto. Außerdem könnte man sich endlich mal auf ein leichteres Design konzentrieren, auf Reichweite. Sicher geht auch leicht. -
Luxusproblem
Autor: Standard 03.01.22 - 14:25
SchluppoMäcQuarkkeulchen schrieb:
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> Das E-Auto gibts seit über 100 Jahren. Die Technik ist so primitiv, dass
> jeder Kaffee-Maschinen-Hersteller sein eigenes E-Auto produzieren könnte.
> Der einzige Kostentreiber ist die Batterie und das sollte bei der
> steigenden Zahl an Herstellern auch (bald) nicht mehr problematisch sein.
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> Warum man für ein eAuto dann 40-100tsd Euro ausgeben muss, ist einfach
> absurd.
>
> Klar wollen die bisherigen Hersteller und neue Hersteller weiterhin kräftig
> verdienen. Aber warum es keine Game-Changer am Markt gibt, die
> Basis-Modelle anbieten, verstehe wer will.
>
> Niemand braucht diesen ganzen Computerkrempel in seinem Auto. E-Auto
> bedeutet nicht Software-Auto. Außerdem könnte man sich endlich mal auf ein
> leichteres Design konzentrieren, auf Reichweite. Sicher geht auch leicht.
Weil kein Deutscher einen Dacia fahren will! -
Re: Vollkommen absurde Preise
Autor: orsg2 03.01.22 - 16:49
SchluppoMäcQuarkkeulchen schrieb:
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> Das E-Auto gibts seit über 100 Jahren. Die Technik ist so primitiv, dass
> jeder Kaffee-Maschinen-Hersteller sein eigenes E-Auto produzieren könnte.
Nach dieser Denke kommt ein Auto raus wie der E-Golf. Mag für den einen oder anderen use case schon passen, aber wirklich gute E-Autos sind dann doch nicht mehr so ganz primitiv
> Der einzige Kostentreiber ist die Batterie und das sollte bei der
> steigenden Zahl an Herstellern auch (bald) nicht mehr problematisch sein.
Doch, im Gegenteil. Je mehr Firmen einsteigen, umso mehr hat man zwar die Fertigung im Griff, umso größer wird aber relative Anteil der Rohstoffeineinkaufskosten. Der Bedarf ist jetzt schon dabei das Angebot zu übersteigen, mit entsprechenden Folgen für den Preis. Ich rechne damit, dass der ¤/kWh-Preis die nächsten 1-3 Jahre kaum fallen wird, jedenfalls nicht bei den üblichen Zellchemien.
> Niemand braucht diesen ganzen Computerkrempel in seinem Auto. E-Auto
> bedeutet nicht Software-Auto.
1. Das bisschen computerei ist nicht der Grund, warum die Fahrzeuge 40-100k¤ kosten. in den meisten Fahrzeugen steckt ein Infotainment-System, das von jedem Mittelklassetelefon in den Schatten gestellt wird.
2. doch man braucht die computerei, allein schon aus regulatorischer sicht für sowas wie E-Call oder die vorgeschriebenen Notbremsassistenten
3. und man will auch die computerei, weil gerade beim E-Auto Ladeplanung eben doch einen Unterschied macht, siehe E-Auto Supertests vom Bloch