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Neue CPU = Neuinstallation zwingend notwendig? Ernsthaft?
Autor: Eheran 22.01.22 - 20:00
>Wollen wir eine völlig neue CPU und ein dazu passendes neues Mainboard in unser Desktop-System verbauen, geht das mit einer kompletten Windows-Neuinstallation einher. Die bereits auf dem Datenträger installierte Windows-11-Version bootet dann nämlich nicht mehr richtig.
1. Ich tausche CPU und Mainboard. Neuinstallation ist keine Alternative. Wäre mit zig Stunden Arbeit verbunden bis alle Programme inkl. Registrierung, Syncs, Einstellungen, ... wieder drauf sind. Alternativen gibt es keine? Backup aufspielen geht auch nicht? Mit 3. Programm irgendwas umändern lassen? Nachbesserung seitens MS wird es auch nicht geben, weil so gewollt?
2. Was ist, wenn ich die CPU durch ein identisches Modell ersetze (alte CPU defekt)?
3. Was ist, wenn ich nur die CPU tausche (AMD wird AM5 sicherlich lange versorgen)? -
Re: Neue CPU = Neuinstallation zwingend notwendig? Ernsthaft?
Autor: leonardo-nav 23.01.22 - 06:58
Ich bin nicht sicher, würde aber tippen, dass das am Speichern der TPM-Schlüssel der Installation liegt. Das TPM-Modul ist ja auf dem Mainboard verbaut (glaub ich zumindest?!), dementsprechend müsste man die CPU eigentlich wechseln können.
Unter Linux könnte man einfach mit nem Install-Medium ins OS einloggen und per Befehl neue TPM-Keys eintragen. Das müsste doch eigentlich auch bei Windows gehen. -
Re: Neue CPU = Neuinstallation zwingend notwendig? Ernsthaft?
Autor: Eheran 23.01.22 - 11:43
Ehrlich, ich kann mir das absolut nicht vorstellen. So könnte man ein System nicht mal wiederherstellen, wenn man nicht die selbe Hardware nimmt. Das ist doch Unsinn. Da klick ich 1x beim 1. Booten auf "ja, neuer Hardware vertrauen" und gut ist.