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"Killerspiele": Bayern besteht auf Herstellungsverbot
Autor: Latteck 23.02.08 - 11:52
Ich bin der Meihnung, dass ein Verbot von bestimmten "Killerspielen" keinen Sinn macht. Warum? Ganz einfach. Wie jeder weiss, gibt es in Deutschland das schärfste Jugendschutzgesetz. Was liegt da näher als in den angrenzenden EU Länder die Spiele zu kaufen. In denen es denen es immernoch jedem selbst überlassen ist was er spielt oder sich ansieht. Daher ist ein Verbot völlig sinnlos. Man sollte eher anfangen die Eltern zu sensibilisieren. Sie von der Wichtigkeit des Jugendschutzes und der Gefahr die für einen 12 oder 14 Jährigen von einem USK 18 Titel ausgeht erklären. Desweiteren geht es auch um den witschaftlichen Faktor der von einem Verbot betroffen wäre. Firmen die diese Spiele geziehlt für Erwachsene entwickeln und jedes Jahr Millionen in ihr Projekt investieren müssten sich einen neuen Markt suchen. Dies würde den Standort Deutschland, für die Zukunft nicht mehr interessant für neue Investitionen machen.
Die Bundesregierung sollte es sich gut überlegen ob sie lieber den "einfachen" Weg mit einem Verbot gehen will oder sich der Hürde der Aufklärung der Eltern und der Jugendlichen stellt. -
Re: "Killerspiele": Bayern besteht auf Herstellungsverbot
Autor: Christian Roth 23.02.08 - 12:15
Ich bin auch ganz klar für den Weg der Aufklärung, da das Thema Gewalt nicht nur das Medium Computerspiel betrifft und Aufklärung im Zweifelsfall besser als Verbote ist, besonders wenn diese gar nicht sinnvoll durchführbar sind. Daher gebe ich mein Bestes wissenschaftliche Erkenntnisse zu erbringen und zu verbreiten. Zum Beispiel über die Seiten http://www.spieleforschung.de und http://www.digitalewelten.net
Für die Beantwortung von Fragen stehe ich gerne bereit.