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utopischer Preis
Autor: Paulquakke 18.04.08 - 09:00
Klar, das ist ein Gerät, das sich ohne großen Aufwand in bestehende Netzwerke einbinden lässt. Aber wer soll denn das für 400 Euro kaufen?
Wer ist die Zielgruppe?
* Große Firmen haben meist größere und teure Scanner oder Multifunktionsgeräte, die oftmals bereits netzwerkfähig sind.
* Endanwender haben selten einen reinen Scanner, der teuer ist als die 400 Euro für das Gerät. Kostet der Scanner nämlich weniger, könnte der Endanwender wahrscheinlich besser einen zweiten Scanner kaufen
* Kleinere und mittlere Firmen - kämen noch am ehesten in Frage. Die müssen die 400 Euro aber über 5 Jahre abschreiben - unatraktiv.
Hier kommen noch die Kosten für die Installation im Netzwerk und die Softwareinstallationen auf den Clients hinzu. Der Scanner muss deutlich teuer sein als 400 Euro + Inst.aufwand, also vielleicht > 800 Euro, damit sich der Aufwand lohnt.
Was wären Alternativen:
* USB-over-Network - Ein Server / PC im Dauerbetrieb ist eh meist schon vorhanden http://www.fabulatech.com/usb-over-network.html , ca 80 Euro
* Oder für unter 300 Euro einen preiswerten Marken PC kaufen und Linux als Server aufspielen
* Viele Router bieten mitlerweile einen USB Anschluss an, der über das Netzwerk gespiegelt wird. z.B. AVM mit der FritzBox 7170. Anschließend auf den Clients die FRITZ!Box USB Remote Connection sowie die Scanner Software installieren. Müsste mal jemand ausprobieren
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Paulquakke | 18.04.08 - 09:00 |