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Den Kapitalismus nicht verstanden...
Autor: HerbertKrawczek 29.08.08 - 12:45
Warum meckern hier eigentlich immer alle über Firmen, die Geld verdienen wollen?
Das ist der Kern unseres Gesellschaftssystems!! Der freie Markt lebt vom Interessengegensatz zwischen Käufer und Verkäufer.
Kauft euch doch einfach ein paar EA-Aktien und verdient mit! Ein Unternehmen ist nunmal dafür da, damit Geld zu verdienen, und deswegen ist es auch EA's gutes Recht, sich Gedanken zu machen, wie man den Profit steigern kann.
Allerdings ist es auch das gute Recht jedes Käufers, EA-Spiele nicht zu kaufen. Dann entgeht ihm zwar das Spiel, aber EA hat auch nix verdient. Am Ende werden wohl, wie immer, beide einen Mittelweg finden, bei dem EA verdient und der Käufer etwas für sein Geld bekommt.
Schließlich kostet ein Spiel wie CoD4 ein Heidengeld in der Produktion, verkauft sich aber dafür wie warme Semmeln, wenn es gut geworden ist.
Achja, in Bezug auf STEAM: Man bezahlt zwar fast genau so viel für ein Spiel wie im Laden, aber dafür hat man es weltweit an jedem Internetzugang verfügbar, auf die neuste Version gepatcht und mit der Garantie, ohne Gefummel auch unter Vista usw. zu laufen.
Hat also alles Vor- und Nachteile... -
Re: Den Kapitalismus nicht verstanden...
Autor: HerbertKrawczek 29.08.08 - 13:12
Achso, bevor ich hier falsch verstanden werde:
Der Gebrauchtspielemarkt sollte natürlich deswegen trotzdem nicht verboten werden!
Und wenn doch, dann würde der Spielemarkt doch in kürzester Zeit zusammenschrumpfen, denn man kann nur soviel Geld ausgeben, wie man hat.
Außerdem ist eine gesetzliche Lösung auch keine Garantie dafür, dass der erhoffte Effekt eintritt (siehe Dosenpfand, kein Schwein steigt wegen Dosenpfand von Einwegplasteflaschen auf Mehrwegplasteflaschen uml, kostet ja eh beides Pfand).