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und die Optik?
Autor: chianti 24.09.08 - 14:07
einigen Quellen zufolge können Kleinbildobjektive nicht mehr als 20 Megapixel auflösen... rechnet man das auf 30x45mm hoch, ist man bei 31 MP
ein ISO100-Farbnegativfilm in Profiqualität mit 140 Linien pro mm Auflösung kommt im Kleinbildformat 24x36mm rechnerisch auf ca. 17 Megapixel
rechnet man mit dem Schärfekreis von 0,029mm, ergeben sich für einen Kleinbildfilm 10MP, auf 30x45mm 16MP ... selbst bei einem Schärfekreis von 0,025mm ergäbe sich nur eine sinnvolle Maximalauflösung von 21,6MP
Overkill?
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Re: und die Optik?
Autor: :-) 24.09.08 - 18:48
chianti schrieb:
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> einigen Quellen zufolge können Kleinbildobjektive
> nicht mehr als 20 Megapixel auflösen... rechnet
> man das auf 30x45mm hoch, ist man bei 31 MP
>
> ein ISO100-Farbnegativfilm in Profiqualität mit
> 140 Linien pro mm Auflösung kommt im
> Kleinbildformat 24x36mm rechnerisch auf ca. 17
> Megapixel
>
> rechnet man mit dem Schärfekreis von 0,029mm,
> ergeben sich für einen Kleinbildfilm 10MP, auf
> 30x45mm 16MP ... selbst bei einem Schärfekreis von
> 0,025mm ergäbe sich nur eine sinnvolle
> Maximalauflösung von 21,6MP
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> Overkill?
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Nein, noch lange nicht.
Gemeint sind immer Linienpaare, also zu jeder schwarzen Linie einen gleichgroßen weißen Zwischenraum. Damit sind wir bei 68 MP für den Kleinbildfilm (36x24mm).
Ein anderes Beispiel:
Ein Plakat 2,5 Meter breit und 1,67 Meter hoch besteht aus 4,17 Millionen Quadratmillimetern. Ein Quadratmillimeter soll schwarz sein, ein anderer weiß, immer abwechselnd wie auf einem Schachbrett. Diese Vorlage lässt sich mit der S2 fotografieren und auf dem Abbild als Schachbrettmuster "erkennen". Zugegeben, es wird kein gestochen scharfes Bild sein, aber das Schachbrettmuster wird als solches zu sehen sein.
Das könnte man mit bloßem Auge nicht mehr erkennen, damit sieht diese Kamera mehr, als das menschliche Auge.