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Re: Linux kann man drehen, WIndows nicht :-(((
Autor: NoName! 23.01.09 - 10:44
Hier gibts die Lösung:
http://www.entechtaiwan.net/util/irotate.shtm
google sollte dein Freund werden... -
Re: Knöpfe links …
Autor: Pukys 23.01.09 - 11:25
Viele Embedded-Prozessoren haben schon einen Neigungssensor eingebaut, bzw. läßt sich ein solcher ohne Extraaufwand an den eh vorhandenen I2C oder SPI-Port anbinden, Kosten ca. 60ct.
Da auch die meisten mobilen Grafikprozessoren das LCD-Scanning programmierbar haben oder eine entsprechende Displaydrehfunktion bieten (z.B. einige mobile Grafikprozessoren von Fujitsu oder Epson), ist -- zumindest technisch -- eine Links-Rechtshänderfunktion ohne technnischen Mehraufwand machbar.
Wurde bei uns auch schon gemacht, wenn man das Mobilteil gekippt hat, wurde der Bildschirminhalt auf dem Kopf dargestellt, damit Kunden den Bildschirm ablesen können. -
Re: Linux kann man drehen, WIndows nicht :-(((
Autor: Pukys 23.01.09 - 11:30
Halte ich für ein Gerücht.
Sowohl ATI als auch Nvidia bieten eine entsprechende Funktion in ihren Treibern. Außerdem wird bei vielen Monitoren mit Pivotfunktion eine entsprechende Software mitgeliefert (zumindest bei Fujistu-Siemens und NEC).
Einen Haken hat das Ganze aber: Mit der Font-Smoothing-Funktion ClearType ist dann Essig. Das sieht auf gedrehten Monitoren ganz übel aus, weil die Subpixelausrichtung nicht mehr stimmt. -
Re: Linux kann man drehen, WIndows nicht :-(((
Autor: Pukys 23.01.09 - 11:40
TabletPCs will man vielleicht auch wie A4 nutzen. Ist also die Frage, wie flexibel FrameBuffer inzwischen ist.
Ist völlig unerheblich. Weil die Anpassung, die Ausrichtung, in Hardware geschieht, fast alle embedded-Grafikchips haben entsprechende Funktionen eingebaut. Natürlich muß in diesem Fall ein Rescan des Displays stattfinden, und bei Drehung in 90°-Richtung muß die Geometrie des Framebuffers angepasst werden. Aber für das Rendern in den Framebuffer muß die Typeengine keine Ausrichtung beachten, d.h. das Ganze geht recht flott mit entsprechend optimierter Freetype-Library. Wie gesagt, die Drehung des Bildschirms wird bei der Ausgabe zum Display von dem Grafikchip selbständig ausgeführt.
Bei Chips für den Embedded-Einsatz ist das seit mindestens 6 Jahren Standard.