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Tja - Was soll man da noch schreiben ausser ...
Autor: jkhookj 09.03.09 - 18:24
... Linux rulez!
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FULLACK
Autor: Welti 09.03.09 - 19:01
100%
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Re: Tja - Was soll man da noch schreiben ausser ...
Autor: Meldrian 09.03.09 - 19:42
Ich sag doch immer das irgendwann aus den schönen Träumen aufgewacht wird. Immerhin geht es hierbei um Geld und auch wenn öffentliche, mit Steuern finanzierte Einrichtungen damit umgehen als wäre es Konfetti (wegen aus dem Fenster schmeißen und so) kann es doch logischerweise nicht mehr so lange hin sein bis zumindest teilweise der Umstieg erfolgt(e siehe München wenn ich mich nicht irre).
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Endlich ist es amtlich, Meldrian postet registriert. -
Re: Tja - Was soll man da noch schreiben ausser ...
Autor: lalalalala 10.03.09 - 02:55
Auch bei der bayerischen Vermessungsverwaltung wurde klamheimlich umgestellt auf ein Suse, wenn ich mich richtig erinnere (vermutlich angepasst). Da gab es kein Gezeder, nix.
Aber das wurde auch alles intern geregelt, keine millionenschwere Beraterverträge oder sonstwas. Die eigene IT hat sich drumgekümmert. War vermutlich lange damit beschäftigt, dafür konnte das System dann, was es können musste.
In Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen ist so eine Umsetzung aber auch meist einfacher durchzuführen. "Wie, sie können das Dokument nicht öffnen? Das ist nicht mein Problem...".
Sowas kann ich meinem Kunden nicht erzählen. War drauf und dran in einer frisch gegründeten Auslandstochter das Microsoft-freie Büro zu testen. Wird wohl nix. Openoffice funktioniert im Prinzip ganz gut, aber Impress ist eine Krankheit. Leider brauchen wir einfach PPT-Dateien, weil wir so die meisten Dokumente an den Kunden liefern. Und dem kann ich halt nicht erzählen er soll sich Openoffice installieren. So gerne ich das tun würde. Aber ich muss auch hin und wieder Geld verdienen.
Aber Impress ist wirklich... wuähh. Powerpoint ist ja schon nicht der Bringer, aber Impress... Liegt vermutlich daran, dass die Entwickler die Präsentationssoftware als nicht so wichtig empfinden. Denn Writer und Calc sind finde ich richtig gut. Manches ist wesentlich pfiffiger gelöst als bei MS Office. -
Hin und wieder Geld verdienen
Autor: Bambuko 10.03.09 - 08:15
lalalalala schrieb:
> Und dem kann ich halt nicht erzählen er soll sich
> Openoffice installieren. So gerne ich das tun
> würde. Aber ich muss auch hin und wieder Geld
> verdienen.
Dieser Absatz spricht für sich.
Open Source ist zwar sehr schön, nüchtern
betrachtet aber ein Einnahmenkiller. -
Re: Tja - Was soll man da noch schreiben ausser ...
Autor: JTL 10.03.09 - 09:31
> In Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen ist so eine Umsetzung
> aber auch meist einfacher durchzuführen. "Wie, sie können das
> Dokument nicht öffnen? Das ist nicht mein Problem...".
Ich weiß nicht in welcher Zeit oder in welcher Welt du lebst, aber sowas wirst du von einer Verwaltung _heutzutage_ auch nicht mehr so schnell hören.
Und wenn doch; ich könnte es nachvollziehen, oder sollen die auf den Rechnern jede Mistversion aufbewahren? Bei OpenOffice vielleicht noch, aber bei MS-Office darf man jede Version schön einzeln lizenzieren. Teurer Spaß.
Achja: Mit PDF steht man für gewöhnlich recht gut da. -
Re: Hin und wieder Geld verdienen
Autor: Drachen_ 10.03.09 - 15:05
Bambuko schrieb:
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> lalalalala schrieb:
>
> > Und dem kann ich halt nicht erzählen er soll
> > sich Openoffice installieren. So gerne ich
> > das tun würde. Aber ich muss auch hin und
> > wieder Geld verdienen.
>
> Dieser Absatz spricht für sich.
Dein Kommentar zeigt eigentlich nur, dass Du die Aussage nicht verstanden hast oder verstehen willst. Es ging nur darum, dass man dem Kunden nicht vorschreiben darf, welche Software er installieren soll, sondern sich nach dem Kunden richten muss. Und wenn der Kunde MSO einsetzt, nützen alle Vorteile (und Nachteile *g*) vom OOo nix, denn wenn man Geld verdienen kann und muss, sollte man sich an Kundenwünsche halten ...
> Open Source ist zwar sehr schön, nüchtern
> betrachtet aber ein Einnahmenkiller.
Gern zitiertes Märchen, bei genauer Betrachtung aber Blödsinn. Die Umsätze werden lediglich anders generiert, nämlich verstärkt mit Dienstleistungen als mit Lizenzen.
Bestenfalls aus Sicht von großen Lizenzverkäufern wie Microsoft und einigen vergleichbaren Firmen stellt sich Open Source als "Einnahmekiller" dar, aber das bessere ist bekanntlich des Guten Feind und Benzinkutschen waren auch "Einnahmekiller" für Droschkenkutscher, so wie elktrisches Licht den Absatz von Petroleumlampen geschmälert hat usw. usw.
Drachen