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Marktminister müsste Zahlen veröffentlichen
Autor: watch the tv 26.10.10 - 14:19
Ein Marktminister würde die Zahlen veröffentlichen.
Man weiss genau, wie viele Stück noch in den Containern liegen und wo in der Pipeline z.b. bei Großhändlern stecken.
Das sind halt keine geheimen Geschäfts-Daten.
Und jeder Großhändler und Händler will doch verkaufen. Er muss also sogar zugeben, wie viele Karten er hat.
Das nennt man Kapitalismus...
Jeder Gemüsemarkt ist kapitalistischer weil man dort genau sieht, was angeboten wird und man nicht in ein Zelt oder Hinterzimmer geführt wird und 2 Zitronen ("die letzten. Kauf schnell noch bevor sie alle sind") sich bei 20 Gemüsehändlern anschauen muss.
Wer Fliessband-Waren verkaufen will, muss es auf den Tisch legen.
Bei Einzelprodukten ist es was anderes: "ey hör mal. Steuerhöhungen geht grade nicht. Dubai wie viel bezahlt ihr für 6 Monate Mona Lisa im Louvre-of-Dubai ?". -
Re: Marktminister müsste Zahlen veröffentlichen
Autor: Blödsinn 26.10.10 - 14:36
Was für ein hanebüchener Blödsinn.
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Re: Marktminister müsste Zahlen veröffentlichen
Autor: fallobst 26.10.10 - 15:49
zitronen sind kein gemüse!
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Du vergleichst Grafikkarten mit Zitronen ;-)
Autor: Konfuzius Peng 26.10.10 - 16:07
Immer diese Leute die Grafikkarten mit Zitronen vergleichen.....
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Vollig uninteressant und ohne jeglichen Grund und Boden !
Autor: CruZer 26.10.10 - 16:31
Ich finde den Beitrag völlig uninteressant. Zudem hat er weder Grund noch Boden auf dem er aufbauen könnte.
"Ziel war es ein gerät zu bauen auf dem eben KEIN WhatsApp läuft...also sowas wie'n toaster."
(Prinzeumel, golem.de, 30.12.18 - 21:15) -
Re: Vollig uninteressant und ohne jeglichen Grund und Boden !
Autor: Diggins 26.10.10 - 17:04
Nicht ganz, viele Händler nutzen den Vorteil den sie durch die künstliche Verknappung erzielen können. Ergo => viele "kleine" Märkte für das nachgefragte Produkt!
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Re: Vollig uninteressant und ohne jeglichen Grund und Boden !
Autor: die märkte 26.10.10 - 19:39
Das lernt man z.b. in VWL. Aber Informatiker müssen das wohl nicht lernen...
Asymmetrisches Wissen ist ein standard-exempel in VWL-1. Der bewerber weiss, was er kann und das er oft nicht besser ist als stromberg. Der potentielle Arbeitgeber weiss leider nix und sieht viele heissluft-ballons vor sich sitzen.
da das Geld in Ausländer-Taschen landet, muss der Marktminister sogar die Marktzahlen ausländischer Produkte veröffentlichen, damit der Markt seine totale Effizienz entfalten kann.
Oder Iphones4 die nicht lieferbar sind, dürfen z.b. gar nicht erst beworben werden. Die Werbezeit wird an gemeinnützige Vereine verschenkt.
Aber die Volksverdummung ist schon weit gediehen. Die Verachtung vieler Berufsgruppen als Heisslüfter ist wohl leider völlig berechtigt. Dann laufen die rum und labern Unfug und geben mit ihrem Diplom oder Titel an, den sie sich zu 30% aus fremden Diplomarbeiten zusammenkopiert haben, wie die Plagiatoren-Artikel der ct regelmäßig aufzeigen. -
Re: Marktminister müsste Zahlen veröffentlichen
Autor: yeehaa 26.10.10 - 23:42
fallobst schrieb:
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> zitronen sind kein gemüse!
YMMD! -
Re: Vollig uninteressant und ohne jeglichen Grund und Boden !
Autor: albern 27.10.10 - 13:38
Wen interessiert so'n Marktgebrubbel über das Angebot bei einem verzichtbaren Gut wie Grafikkarten, wo es auch noch Konkurrenz gibt?! Reichlich theoretische Diskussion.