Wo ist der Nutzen für mich als Privatanwender?
Autor: motzerator 06.01.12 - 13:24
Also sehe für mich auf den ersten Blick keinen Vorteil in dieser Laufwerksvirtualisierung und Tante Wiki hat mir da auch keine neuen Erkenntnisse vermittelt.
Ich kann also mehrere Laufwerke zu einem zusammenfassen und darin dann virtuelle Laufwerke erzeugen, die auch größer sein dürfen, als meine vorhandene Speicherkapazität. Da sträuben sich mir gleich mehrfach die Haare:
1. Mein Bootlaufwerk ist eine SSD, das will ich sicher nicht virtualisiert haben, weil ich gerne durch angabe des Laufwerksbuchstaben selber festlege, wohin ich eine Datei schieben möchte.
2. Mein Datenlaufwerk ist eine Festplatte. Langsam aber vertrauenswürdiger. Auch hier lege ich Wert darauf, das dort die Dinge landen, die ich dort haben will. Wichtige Dokumente haben auf der SSD nichts verloren.
3. Ich brauche auch keine Überdimensionierten virtuellen 50 TB Volumes, wenn ich nur einen Bruchteil davon habe. Die Angabe des Verfügbaren Speicherplatzes sollte sinnvolle Werte liefern.
4. Die Laufwerke sind danach nur noch für Windows 8 lesbar. Ich betreibe aber ein Mulit Boot System, wo neben Windows 8 sicher auch Windows 7 und eine Linux Version landen wird, weshalb ich meine Daten auf der Festplatte im FAT32 Format speichere, das ist universell einsetzbar. Schon NTFS ist da fehl am Platze, weil es anfällig ist, weil die erweiterten Dateieigenschaften immer wieder Ärger machen und weil ich die Erfahrung habe, das man auf FAT32 viel mehr wiederherstellen kann, als auf NTFS.