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Vielerlei Maße, vielerlei Ansichten, vielerlei Meinungen
Autor: borg 18.09.12 - 08:14
Die übberzogene Reaktion der Muslime auf das Video wird vor allem im Westen von vielen geteilt.
Mindestens ebensoviel Unverständnis wurde für das harte Urteil im Pussy-Prozess von Moskau aufgebracht.
Aber als das Titanic-Magazin mit einem den Papst und die Katholiken verunglimpfenden Titelblatt (oder war es nur Satiere?) verboten wurde, war man sich
fast überall einig, dass das Satiereblatt hier zu weit gegangen war und nicht nur die
öffentliche Person des Papstes verunglimpfte, sondern auch den Glauben vieler Milionen von Christen.
Wo hört Meinungsfreiheit auf, wo fangen die Rechte von Einzelnen lebenden oder historischen Personen (Papst, Mohamend, Christus) oder auch Milionen (Angehörigen einer Glaubensgemeindschaft) an. Was ist Religionsfreiheit? -
Re: Vielerlei Maße, vielerlei Ansichten, vielerlei Meinungen
Autor: Mehme 18.09.12 - 10:50
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass die Reaktionen stark überzogen sind.
Gewalt ist kein teil der religiösen Freiheit. Oder sollte es zumindest nicht sein.
Wiedersprechen muss ich dir jedoch in bezug auf das Titanic verbot.
In erster Linie ging es darum, dass eine Privatperson öffentlich lächerlich gemacht wurde und weniger darum, dass das "Glanz" der Christenheit beschmutzt wurde. -
Re: Vielerlei Maße, vielerlei Ansichten, vielerlei Meinungen
Autor: Mehme 18.09.12 - 10:53
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass die Reaktionen stark überzogen sind.
Gewalt ist kein teil der religiösen Freiheit. Oder sollte es zumindest nicht sein.
Wiedersprechen muss ich dir jedoch in bezug auf das Titanic verbot.
In erster Linie ging es darum, dass eine Privatperson öffentlich lächerlich gemacht wurde und weniger darum, dass das "Glanz" der Christenheit beschmutzt wurde. -
Re: Vielerlei Maße, vielerlei Ansichten, vielerlei Meinungen
Autor: bstea 18.09.12 - 16:47
Betonung liegt hier aber auch auf eine lebende Person, die direkt dagegen geklagt hatte. Die zornigen Muslime sehen es aber schon als Beleidung, das Mohamed überhaupt dargestellt wird und das nicht unbedingt die positiven Seiten an ihm. Auch werden die üblichen Reaktionen gezeigt, die welch Wunder nun eingetreten sind, was für eine selbsterfüllende Prophezeiung.
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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss gestaut und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Biber nicht essen kann!