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"Infrarotfilter zur Filterung des nicht sichtbaren Spektrums"
Autor: Yes!Yes!Yes! 04.07.14 - 12:32
Was bringt das?
Gibt es irgendein Bildformat, dass Infrarot speichern könnte? Sollte es nicht ausreichen, wenn zuviel ermittelte Daten beim Speichern verschwinden? -
Re: "Infrarotfilter zur Filterung des nicht sichtbaren Spektrums"
Autor: ichbinsmalwieder 04.07.14 - 13:16
Yes!Yes!Yes! schrieb:
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> Was bringt das?
> Gibt es irgendein Bildformat, dass Infrarot speichern könnte? Sollte es
> nicht ausreichen, wenn zuviel ermittelte Daten beim Speichern verschwinden?
Äh nein - weil in den Daten die Wellenlänge nicht mehr erkennbar ist, die zur Anregung des Sensors geführt hat.
Jeder Pixel zeichnet nur die Intensität des auftreffenden Lichts auf, nicht die Farbe. Deswegen braucht man Farb- und/oder UV- und IR-Filter. -
Re: "Infrarotfilter zur Filterung des nicht sichtbaren Spektrums"
Autor: nykiel.marek 04.07.14 - 13:25
Welche Daten denn? Es wird doch nicht die Wellenlänge des Lichts sondern nur dessen "Menge" gespeichert, sonnst wäre ja gar kein Farbfilter nötig und man müsste ihn ja nicht weglassen :)
LG, MN -
Re: "Infrarotfilter zur Filterung des nicht sichtbaren Spektrums"
Autor: Der Spatz 05.07.14 - 02:22
http://de.wikipedia.org/wiki/Infrarotindex
Sensoren sind IR-Empfindlich und ältere DSLRs können IR immer noch leicht "sehen" (Trotz Sperrfilter, der war Anfangs meist recht schwach ausgelegt). IR-Filter (Sperrt das Sichtbare Licht, lässt IR durch) vor die Linse, Kamera auf's Stativ und trotz Sonnenschein Langzeitbelichten und voila du hast eine IR-Aufnahme.
Analogfilme haben IR auch "gespeichert", von speziellen IR-Filmen mal ganz abgesehen.
Einfach mal bei der Bildersuche bei irgendeiner Suchmaschine nach "IR-Foto" suchen :-)