Re: Mit Backup wäre das nicht passiert ...
Autor: tibrob 07.08.14 - 16:12
Nerd_vom_Dienst schrieb:
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> Ein recht paranoid unwirklicher Aufwand das Ganze, was in etwa privat
> soviel Sinn ergibt, wie einen Datensatz immer und immer wieder ineinander
> zu verschlüsseln in der Hoffnung es macht die Daten sicherer, dabei
> erreicht man nur eines nämlich einen extremen Aufwand für Nichts.
War Privatnutzer die Bedingung?
Da ist nicht mit Hoffnung - das ist von Prinzip her sicherer. Wenn Datensicherheit für dich "Nichts" ist, schön, aber es gibt mehr als nur dich auf der Welt ... und wenn du mal Daten verloren hast, die dir geschäftlich fast das Genick gebrochen hätten, dann wirst auch du verstehen, wie wichtig ein Backup ist.
> Nichts von dem was du da tust unterscheidet sich essentiell von einem
> simplen Backup auf einem stinknormal verschlüsselten Datenträger, von mir
> aus auch mehreren aufgrund der möglichen Datenmenge. Alles Andere ist
> nichts als sinnlose Spielerei und wohl zuviel Freizeit geschuldet, als das
> es in einem Privathaushalt jemals Sinn ergeben könnte.
Du wirst es wissen. Weiter so!
> Es sind 150GB an real wichtigen Daten, ergo würden dafür sogar 2
> Festplatten ausreichen als Raid, oder seperat verwaltet und an
> verschiedenen Orten gesichert.
> Oder man nimmt 2 USB Sticks, installiert verschlüsselte Container darauf
> und übertrifft bei weitem die Lebensdauer jeder HDD.
RAID != Backup. Ach was rede ich; wer USB-Sticks als Backuplösung vorschlägt, sollte überhaupt nicht am Computer sitzen.
Deine Jacke ist jetzt trocken!