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Todesstoß für Musikbranche
Autor: Netzwk.-IT-Profi 08.02.06 - 22:02
Dises skandalöse Urteil des französischen Bezirksgerichtes ist quasi der Todesstoß für die Musik- und Filmindustrie verbunden mit dem Verlust tausender weiterer Arbeitsplätze. Bleibt zu hoffen, dass im Berufungsverfahren ein gerechtes Urteil gefunden wird. Dieses
Skandalurteil darf keinen Bestand haben. Sonst entsteht nicht nur wirtschaftlicher Schaden, sondern Frankreich als Vertreter des "Alten Europa" isoliert sich erneut politisch.
Das Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter verfolgt werden muss und das Problem generell wohl nur über Pauschalabgaben gelöst werden kann.
Gott sei Dank, ist unsere Gesetzgebung und Justiz nicht so blind und anarchistisch! -
Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: blacky 09.02.06 - 08:01
Was fuer eine duemmliche Meinung..
Denk bitte etwas ferner in die Zukunft..
Erstens das DRM ist wohl der grösste Schrott..
Kannst nicht mal mehr gekaufte CDs aufn PC Rippen um im Media Center einzuspeisen.. son scheiss!
Nicht mal mehr die CD fuers Auto kopieren.. weil man im Auto einfach nicht die Originalen will!
Absoluter muell.. Pauschalabgaben sind viel besser..
Erstens jeder zahlt laecherliche 5euro.. 90% kaufen eh noch CDs..
Die anderen 10% werden mit den 5Euro gedeckt und wenn die deppen auf die Millionenteuren Kopierschuetze verzichten, die man sowieso alle knacken kann.. Giengs denen auch besser.. So ein Kopierschutz kostet mehr als der Lohn 5Jahre TokioHotel ;-) Wobei auf soner CD lieber nur ein Schutz waere :-))
Netzwk.-IT-Profi schrieb:
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> Dises skandalöse Urteil des französischen
> Bezirksgerichtes ist quasi der Todesstoß für die
> Musik- und Filmindustrie verbunden mit dem
> Verlust tausender weiterer Arbeitsplätze. Bleibt
> zu hoffen, dass im Berufungsverfahren ein
> gerechtes Urteil gefunden wird. Dieses
> Skandalurteil darf keinen Bestand haben. Sonst
> entsteht nicht nur wirtschaftlicher Schaden,
> sondern Frankreich als Vertreter des "Alten
> Europa" isoliert sich erneut politisch.
>
> Das Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter
> verfolgt werden muss und das Problem generell wohl
> nur über Pauschalabgaben gelöst werden kann.
>
> Gott sei Dank, ist unsere Gesetzgebung und Justiz
> nicht so blind und anarchistisch!
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: noch größerer IT-Profi :P 09.02.06 - 08:04
bitte nicht füttern!
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: JTR 09.02.06 - 08:22
Netzwk.-IT-Profi schrieb:
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> Das Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter
> verfolgt werden muss und das Problem generell wohl
> nur über Pauschalabgaben gelöst werden kann.
Und genau darum sinken die Verkaufszahlen weiterhin grad bei der Altersgruppe die kaum kopiert sondern meist noch kauft. Denn DRM Müll der nur halbwegs funktioniert und die falschen, nämlich die ehrlichen Käufer, abstraft haben keine Zukunft. Gegen DRM hätte niemand was, wenn es a) gewisse für den eigenen Haushalt erlaubte Kopien für den normalen Gebrauch erlaubt (eben um eine CD in MP3 umzuwandeln und im kompakten Player mitnehmen zu können) und b) beim Abspielen (egal welches Gerät) keine Probleme verursacht.
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: Betatester 09.02.06 - 09:32
.... und MTV Cribs wird eingestellt weil es keine tollen Häuser der raubkopiergeschädigten Musiker mehr gibt! Schade!
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: motzerator 09.02.06 - 10:28
Hi
> Dises skandalöse Urteil des französischen
> Bezirksgerichtes ist quasi der Todesstoß für die
> Musik- und Filmindustrie verbunden mit dem
> Verlust tausender weiterer Arbeitsplätze.
Das Urteil geht schon in die richtige Richtung.
Die MI ist überflüssig wie ein Kropf, das dort
Arbeitsplätze wegfallen mag zwar sein, aber diese
Umstrukturierung ist auf dem Weg zur Wissens- und
Kulturgesellschaft unumgänglich.
Der Mensch hat ein grundrecht auf freien Zugang
zu Wissen, Informationen und Kultur. Dieses Grund-
recht wird derzeit noch durch kranke Konzepte wie
geistiges Eigentum, Patente etc. eingeschränkt.
Es wird der Menschheit besser gehen, wenn dieser
Scheiss abgeschafft ist.
Die Künstler werden in der Zukunft über ein GEMA
ähnliches System direkt entlohnt, ein Verkauf von
Urheberrechten die zum Bezug von Leistungen be-
rechtigen ist zum Schutz der Künstler verboten.
Musik wird produziert, getauscht und je nach
Beliebtheit entlohnt. Fair und gerecht.
Chris
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: hinzelheinz 09.02.06 - 13:10
mann mann mann... muhahahahaha
Netzwk.-IT-Profi schrieb:
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> Dises skandalöse Urteil des französischen
> Bezirksgerichtes ist quasi der Todesstoß für die
> Musik- und Filmindustrie verbunden mit dem
> Verlust tausender weiterer Arbeitsplätze. Bleibt
> zu hoffen, dass im Berufungsverfahren ein
> gerechtes Urteil gefunden wird. Dieses
> Skandalurteil darf keinen Bestand haben. Sonst
> entsteht nicht nur wirtschaftlicher Schaden,
> sondern Frankreich als Vertreter des "Alten
> Europa" isoliert sich erneut politisch.
>
> Das Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter
> verfolgt werden muss und das Problem generell wohl
> nur über Pauschalabgaben gelöst werden kann.
>
> Gott sei Dank, ist unsere Gesetzgebung und Justiz
> nicht so blind und anarchistisch!
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: hinzelheinz 09.02.06 - 13:17
hahahahahahaha der is gut; na dann lass uns mal hoffn dass sie das zeugs auch so absetzen hahahahahaha
Betatester schrieb:
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> .... und MTV Cribs wird eingestellt weil es keine
> tollen Häuser der raubkopiergeschädigten Musiker
> mehr gibt! Schade!
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Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: Wahrheitssager 09.02.06 - 13:27
hinzelheinz schrieb:
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> mann mann mann... muhahahahaha
>
> Netzwk.-IT-Profi schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Dises skandalöse Urteil des
> französischen
> Bezirksgerichtes ist quasi der
> Todesstoß für die
> Musik- und Filmindustrie
> verbunden mit dem
> Verlust tausender weiterer
> Arbeitsplätze. Bleibt
> zu hoffen, dass im
> Berufungsverfahren ein
> gerechtes Urteil
> gefunden wird. Dieses
> Skandalurteil darf
> keinen Bestand haben. Sonst
> entsteht nicht
> nur wirtschaftlicher Schaden,
> sondern
> Frankreich als Vertreter des "Alten
> Europa"
> isoliert sich erneut politisch.
>
> Das
> Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter
>
> verfolgt werden muss und das Problem generell
> wohl
> nur über Pauschalabgaben gelöst werden
> kann.
>
> Gott sei Dank, ist unsere
> Gesetzgebung und Justiz
> nicht so blind und
> anarchistisch!
>
>
du bist ein riesen trottel! wie kann man nur eine industrie in schutz nehmen, die ihre kundschaft kriminalisiert. natürlich soll sie sterben diese MI, dann geht es uns allen viel besser...
aber ich denke mal, du bist irgenwo in dieser mafia-industrie beschäftigt und deine meinung kommt von der angst den job zu verlieren und vll mal was vernünftiges zu tun.... -
Re: Todesstoß für Musikbranche
Autor: torsten g. 09.02.06 - 13:52
Ob da tausende von Arbeitsplätzen zusammen kommen gilt es abzuwarten. Interessant an der ganzen Diskusion ist ja wie wichtig die Musikindustrie (wegen ihrer hohen Medienpräsenz) überall genommen wird. Und das obwohl es sich um eine eher unwichtige Industrie handelt. Was die Arbeitsplätze angeht sogar um eine lächerlich unwichtige. Die gesamte europäische Musikindustrie könnte sich alleine hinter dem deutschen Bäckerhandwerk mehrfach verstecken. KLeider habe ich di konkreten Zahlen hier gerade nicht zur Hand.
Netzwk.-IT-Profi schrieb:
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> Dises skandalöse Urteil des französischen
> Bezirksgerichtes ist quasi der Todesstoß für die
> Musik- und Filmindustrie verbunden mit dem
> Verlust tausender weiterer Arbeitsplätze. Bleibt
> zu hoffen, dass im Berufungsverfahren ein
> gerechtes Urteil gefunden wird. Dieses
> Skandalurteil darf keinen Bestand haben. Sonst
> entsteht nicht nur wirtschaftlicher Schaden,
> sondern Frankreich als Vertreter des "Alten
> Europa" isoliert sich erneut politisch.
>
> Das Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter
> verfolgt werden muss und das Problem generell wohl
> nur über Pauschalabgaben gelöst werden kann.
>
> Gott sei Dank, ist unsere Gesetzgebung und Justiz
> nicht so blind und anarchistisch!
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dickes lob für Netzwk.-IT-Profi
Autor: troll 09.02.06 - 16:35
Netzwk.-IT-Profi schrieb:
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> Dises skandalöse Urteil des französischen
> Bezirksgerichtes ist quasi der Todesstoß für die
> Musik- und Filmindustrie verbunden mit dem
> Verlust tausender weiterer Arbeitsplätze. Bleibt
> zu hoffen, dass im Berufungsverfahren ein
> gerechtes Urteil gefunden wird. Dieses
> Skandalurteil darf keinen Bestand haben. Sonst
> entsteht nicht nur wirtschaftlicher Schaden,
> sondern Frankreich als Vertreter des "Alten
> Europa" isoliert sich erneut politisch.
>
> Das Urteil zeigt aber auch, dass DRM konsequenter
> verfolgt werden muss und das Problem generell wohl
> nur über Pauschalabgaben gelöst werden kann.
>
> Gott sei Dank, ist unsere Gesetzgebung und Justiz
> nicht so blind und anarchistisch!
als troll wirklich genial. auf so wenig zeilen soviel themen anzuschneiden, einfach meisterhaft.