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Shitstorm endlich sein lassen, will man nicht
Autor: Anonymer Nutzer 21.07.15 - 11:44
<<Vielleicht wäre es ein erster Schritt, den lästigen Begriff "Shitstorm" endlich sein zu lassen und die Bestandteile bei ihrem Namen zu nennen: (scharfe) Kritik ist (scharfe) Kritik, Beleidigungen sind Beleidigungen, Drohungen sind Drohungen, Hass ist Hass und eine Debatte ist eine Debatte.>>
Will man nicht, weil man dann nicht mehr berechtigte Kritik der einen mit Beleidigungen und Drohungen der anderen diffamieren kann.
Wenn man alles unter Shitstorm subsumiert kann man einfach Beispiele von Beleidigungen und Drohungen herannehmen und dann jeden der, etwas gegen einen oder die Meinung sagt einfach in die gleiche Gruppe packen, dadurch muss man sich dann auch nicht mit sachlicher Kritik befassen.
Und das hat doch immer gut funktioniert.
Da wären dann die Medien gefordert das aufzutrennen, aber die versagen da auch immer wieder, wie es bei Gamergate der Fall war, auf die zentrale Kritik ging man höchstens im Konjunktiv ein ohne mal der Sache wirklich nachzugehen.
Und jetzt wundert man sich wieso andere Leute die gleiche Schiene fahren wo die doch vorher so gut funktioniert hat?