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low pin count
Autor: WhyLee 31.03.16 - 16:01
die besseren fpgas entziehen sich ja schon dem normalen hobbybastler. wenn ich z.b. eine 6510-cpu ersetzen und den befehlssatz fett aufpimpen will, dann brauch ich gleich mal ein teil mit trilliarden ball grid array punkten und eine phantasieplatine aus weltraummaterial, das ich so zuhause nicht mehr so einfach dengeln kann.
es gibt noch ein paar fpgas mit low pin count tqfn-gehäusen, die man noch irgendwie löten kann, aber wenn man wirklich ein paar gatterchen mehr braucht, dann ist die heimbastlershow wirklich zu ende.
und das finde ich sehr schade, wenn man das selber nicht mehr "gebacken" bekommt.
wäre cool, wenn man fpgas bekommen könnte, die ein netzwerk von pinmappings hätten, wo man einen der wenigeren äußeren pins auf die vielen internen pins mappen könnte, sodaß man wieder smd-haxerln dran hat, die man noch irgendwie löten kann.
ich würde selber gerne etwas damit rumbaseln, aber ein 2x2 cm gehäuse eines fpgas mit 200 haxen, das im endeffekt einen 28 dip-chip erstetzen soll (z.b. c64 SID-Chip), das ist echt unpraktisch.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 31.03.16 16:04 durch WhyLee.