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Re: Keine gefährlichen Datensammlungen
Autor: Seizedcheese 16.10.18 - 00:23
Bouncy schrieb:
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> coass schrieb:
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> > dass ich beispielsweise eines Kredites nicht würdig bin. Wieso?
> Wahrscheinlichkeit,
> > dass ich den dauerthaft bedienen kann zu gering. Solche Auswirkungen
> sind
> > sicher nur die Spitze des Eisberges.
> Und was ist daran schlecht? Wenn die Bank für diese Daten bezahlt, dann
> aufgrund ihrer Erfahrung, dass diese Daten einen Wert für sie haben. Das
> heißt die Info, dass der Kreditnehmer ein depressiver Mensch ist, ist sehr
> relevant, offenbar - zumindest in diesem Beispiel - gibt es da einen
> Zusammenhang zwischen Depression und Zahlungsausfällen, und offenbar
> überwiegen die Zahlungsausfälle die Zinsen. Zahlungsausfälle, die im
> Endeffekt andere Kunden tragen müssen. Das ist nicht im Interesse der
> Mehrheit der Kunden und nicht im Interesse der Bank.
> Andererseits ist das Kreditgeschäft eine der Hauptstützen einer Bank, sie
> sind also gar nicht darauf aus, immer nein zu sagen - wann immer es
> irgendwie geht werden sie darauf bedacht sein, einen Kredit zu gewähren.
> Die Bank ist demnach zwiegespalten, was letztlich dafür sorgen wird, dass
> ihr Verhalten nie in ein Extrem abrutschen kann.
>
> > Das ist auf Dauer sicher nicht im Interesse des Nutzers.
> Doch, ist verständlich und imho in Ordnung...
Alter Verwalter, Leute wie dich gibt’s wirklich.
Muss man sich mal klarmachen.
Erschreckend. -
Re: Keine gefährlichen Datensammlungen
Autor: pumok 16.10.18 - 12:47
Seizedcheese schrieb:
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> Alter Verwalter, Leute wie dich gibt’s wirklich.
> Muss man sich mal klarmachen.
> Erschreckend.
Nur damit ich das richtig verstehe, Du bist der Meinunug, dass die Bank jedem den gewünschten Kredit gewähren soll, ohne die Kredidwürdigkeit zu überprüfen?